
<p></p>



<p>* Es gibt eine deustche Version nach der japanische.</p>



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<blockquote class="wp-block-quote is-layout-flow wp-block-quote-is-layout-flow"><p>Die Ostseite Berlins hat mir sofort viel besser gefallen als der Ku&#8217;damm. Im Osten lief die Zeit langsamer als im Westen. Und der Potsdamer Platz, das war schon Wahnsinn. Es gab nichts dort. </p><p>ãã«ãªã³ã®æ±å´ã¯ã¯ã¼ãã ã«æ¯ã¹ããã«æ°ã«å ¥ã£ããæ±ã¯è¥¿ãããæéããã£ããã¨æµãã¦ãããããã¦ããããã åºå ´ã¯æ¬å½ã«å¤ãªå ´æã ã£ããããã«ã¯ãªãã«ããªãã£ãã</p><p>Solche Städte kannte ich vorher nicht. Ich fragte mich: „Warum gibt es soviel leeren Raum im Zentrum?“ Wäre das in Japan, schon am nächsten Tag würden sie bauen. Ich liebte diese Leere am Potsdamer Platz und hatte Angst, daß gleich etwas kommt, ein Kran oder so etwas.</p><p>ãããªè¡ã¯ããã¾ã§ã¯ç¥ããªãã£ããããªãããã«ã¯ãããªã«å¤ãã®ç©ºãå°ããããã ããï¼ãã¨èªåããããããæ¥æ¬ã§ããã°ãæ°æ¥å¾ã«ã¯ä½ãã建ã¦ãã ããããããããã åºå ´ã®ç©ºã£ã½ãªç©ºéã好ãã ã£ãããã¯ã¬ã¼ã³ãä½ããããã«ããã®ã§ã¯ãªããã¨ä¸å®ã«ãªã£ãã</p><p><br>Wenn gebaut wird, wird eines Tages alles viel schneller gehen. Es wird keinen Platz mehr geben und auch keine Zeit. Schon damals dachte ich: „Du bist viel zu spät nach Berlin gekommen.“ </p><p>建è¨ãå§ã¾ãã°ãããã¯å éããã ããã空ãå°ã¯ãªããªããæéã奪ããããå½æããã§ã«ããæã£ããã®ã ãããã«ãªã³ã«æ¥ãã®ãé ãããããã ãã</p><p>In Japan ist alles sehr genormt. Man fragt dort: „Wo studierst du, und nicht was studierst du. In welcher Firma arbeitest du, und nicht, was macht du.“ </p><p>æ¥æ¬ã§ã¯å ¨ã¦ãåã«ã¯ã¾ã£ã¦ããããã©ãã®å¤§å¦ã§åå¼·ãã¦ããã®ï¼ãã¨äººã¯èãããä½ãåå¼·ãã¦ããã®ï¼ãã¨ã¯èããªãããã©ã®ä¼ç¤¾ã§åãã¦ããã®ï¼ãã¨èãããä½ããã¦ããã®ï¼ãã¨ã¯èãããªãã</p><p>Wenn ich Berlin und Osaka vergleiche, kann ich nur sagen, daß es einen großen Unterschied zwischen Zeit und Raum gibt. In Japan läuft die Zeit schneller, und es gibt weniger Raum. In Berlin treffe ich viele neugierige Menschen. So etwas kann ich in Japan nicht finden.</p><p>ãã«ãªã³ã¨å¤§éªãæ¯è¼ãããªããæéã¨ç©ºéã®éã«å¤§ããªéãããããã¨è¨ããã ãããæ¥æ¬ã§ã¯æéã®æµãã¯éãã空éã¯çãããã«ãªã³ã§ã¯å¤ãã®å¥½å¥å¿æºçãªäººã ã«ä¼ãããæ¥æ¬ã§ãã®ãããªãã®ã«ã¯åºä¼ããªãã£ãã</p><p>Wenn ich kein Problem mit dem Visum bekomme und wenn Berlin so interessant bleibt, bleibe ich auch. Berlin sieht auf den ersten Blick nicht sehr schön aus – zu viele Baustellen, und manchmal ist der Himmel zu grau und zu schwer. Aber der Berliner Himmel ist ja dafür bekannt.</p><p>ããããã¶ã«åé¡ããªãããã«ãªã³ãé¢ç½ãè¡ã§ããç¶ãããªãããã«ãªã³ã«æ®ãã ããããã«ãªã³ã¯ä¸è¦ããã¨ããã»ã©ç¾ããè¡ã§ã¯ãªããå·¥äºç¾å ´ãå¤ããã空ã¯ç°è²ã§éããã§ãããã«ãªã³ã®ç©ºã¯ããã§æåã ããã</p><cite>26.09.1997 TAZãã</cite></blockquote>



<p>å½æã®èªåã¨ã¯ã¾ã ä½ã ã仲è¯ããªãããã ã</p>



<p></p>



<p>Neurlich erhilt ich eine Mail mit einem Link zur einer Zeitungsartikel. Der Absender war einen alten russischen Freund. </p>



<p>&#8220;Ich habe die Artikel zufällig gefunden und schike Dir gerne ein Link&#8221; </p>



<p>Worum geht es denn, dachte ich. Das war eine Zeitungsartikel, die von einem deutschen Journalist als TAZ-Interview geschrieben worden war.</p>



<p>&#8220;Mein Gott, eine solche alte Artikel kann man noch im Netz finden!?&#8221;</p>



<p>Die Artikel stamm aus dem Jahr 1997.</p>



<p>Nach zweieinhalbes Jahr war vorbei, als Frank ein Interview mit mir machte. Eine keine Ahnung habende junge Japanerin wollte er sicherlich protokollieren. </p>



<p>Frank, heisste der Journalist. Er ist inzwischen einen Kameramann geworden.</p>



<p>Mir wurde auf Deutsch viele fragen gestellt und Frank hat damit ein Protkoll geschrieben. Einige Aussagen zitiere ich hier:</p>



<blockquote class="wp-block-quote is-layout-flow wp-block-quote-is-layout-flow"><p>Die Ostseite Berlins hat mir sofort viel besser gefallen als der Ku&#8217;damm. Im Osten lief die Zeit langsamer als im Westen. Und der Potsdamer Platz, das war schon Wahnsinn. Es gab nichts dort. </p><p>Solche Städte kannte ich vorher nicht. Ich fragte mich: „Warum gibt es soviel leeren Raum im Zentrum?“ Wäre das in Japan, schon am nächsten Tag würden sie bauen. Ich liebte diese Leere am Potsdamer Platz und hatte Angst, daß gleich etwas kommt, ein Kran oder so etwas.</p><p>Wenn gebaut wird, wird eines Tages alles viel schneller gehen. Es wird keinen Platz mehr geben und auch keine Zeit. Schon damals dachte ich: „Du bist viel zu spät nach Berlin gekommen.“ </p><p>In Japan ist alles sehr genormt. Man fragt dort: „Wo studierst du, und nicht was studierst du. In welcher Firma arbeitest du, und nicht, was macht du.“ </p><p>Wenn ich Berlin und Osaka vergleiche, kann ich nur sagen, daß es einen großen Unterschied zwischen Zeit und Raum gibt. In Japan läuft die Zeit schneller, und es gibt weniger Raum. In Berlin treffe ich viele neugierige Menschen. So etwas kann ich in Japan nicht finden.</p><p>Wenn ich kein Problem mit dem Visum bekomme und wenn Berlin so interessant bleibt, bleibe ich auch. Berlin sieht auf den ersten Blick nicht sehr schön aus – zu viele Baustellen, und manchmal ist der Himmel zu grau und zu schwer. Aber der Berliner Himmel ist ja dafür bekannt.</p><p></p><cite>26.09.1997 TAZ / Mariko, warum willst du nach Berlin?</cite></blockquote>



<p>&#8220;Mariko, warum willst du nach Berlin?&#8221; </p>



<p>Das sagte meiner Klassenkameraden, der damals in London wohnte. Wir waren in einer gleichen Schule von 7. Klasse bis 13. Klasse.</p>



<p>&#8220;Eine Woche ist genug für Berlin. Da gibt&#8217;s nichts zu sehen.&#8221;</p>



<p>Das sagte er auch noch.</p>



<p>So bin ich in Berin länger als eine Woche geblieben und vieles gesehen und miterlebt.</p>



<p>Jetzt wohne ich wahrscheinlich zu lang in Berlin. Das weiss ich nicht. Ich denke nicht mehr dran.</p>
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